Literaturpreisträgerin 2023

Judith Schalansky
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© René Fietzeck

Judith Schalansky erhält den WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis 2023 für ihren Text „Schwankende Kanarien“. Der herausragende Kurztext „lotet die Gefahren der Gegenwart aus und wandert dabei quer durch die Jahrhunderte und Wissenschaften“, so die Jury.

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„Der Kanarienvogel, das war ich.“

Judith Schalansky

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„Schwankende Kanarien“ ist als vierter Band der WORTMELDUNGEN-Reihe im Verbrecher Verlag erschienen.

Die Begründung der Jury

„Wenn Literatur eine intelligente und präzise Form der Warnung ist, dann hier. Judith Schalansky hat mit ihrem Essay ,Schwankende Kanarien‘ einen brillanten Text geschrieben, der die Gefahren der Gegenwart auslotet und dabei quer durch die Jahrhunderte und Wissenschaften wandert.

„Wo Gefahr ist, darf die Literatur nicht schweigen.“

Jurystatement

Judith Schalansky

Judith Schalansky (*1980 in Greifswald) studierte Kommunikationsdesign und Kunstgeschichte und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Seit 2013 gibt Judith Schalansky die Reihe Naturkunden und seit 2022 die Bibliothek Wildes Wissen im Verlag Matthes & Seitz Berlin heraus. Ihre Bücher, darunter der „Atlas der abgelegenen Inseln“ (2009), der Bildungsroman „Der Hals der Giraffe“ (2011) sowie das „Verzeichnis einiger Verluste“ (2018) sind in mehr als 25 Sprachen übersetzt und wurden vielfach ausgezeichnet.

Porträtfilm

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